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   OLG Frankfurt, 08.09.1982 - 3 Ws 627/82 (StVollz)   

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OLG Frankfurt, 08.09.1982 - 3 Ws 627/82 (StVollz) (https://dejure.org/1982,941)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08.09.1982 - 3 Ws 627/82 (StVollz) (https://dejure.org/1982,941)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 08. September 1982 - 3 Ws 627/82 (StVollz) (https://dejure.org/1982,941)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    StVollzG § 11 Abs. 2, § 13 Abs. 1, § 115 Abs. 5

Papierfundstellen

  • NStZ 1983, 93
  • StV 1983, 469
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • OLG Karlsruhe, 18.02.1983 - 3 Ws 16/83
    In der obergerichtlichen Rechtsprechung besteht, soweit ersichtlich, Einigkeit darüber, daß eine umfassende Darstellung aller in Betracht kommenden Gesichtspunkte wegen der Vielzahl der von den Vollzugsbehörden zu treffenden Urlaubsentscheidungen nicht verlangt werden kann (OLG Karlsruhe ZfStrVo SH 1978, 9; Beschluß v. 31.10.1978 - 1 Ws 338/78 - OLG Frankfurt/M. NStZ 1983, 93 ; ZfStrVo 1982, 309 = NStZ 1982, 349 ; OLG München ZfStrVo 1979, 63 und ZfStrVo SH 1979, 25; OLG Nürnberg ZfStrVo 1980, 122; OLG Koblenz Beschluß v. 10.10.1981 - 2 Vollz (Ws) 27/81-).

    Welche konkreten Anforderungen zu stellen sind, kann nicht allgemein gesagt werden, sondern richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles (zutreffend OLG Frankfurt/M. NStZ 1983, 93 ).

    Dabei sind die tragenden Gesichtspunkte unter Angabe der entsprechenden Tatsachen kurz anzuführen (OLG Nürnberg ZfStrVo 1980, 122; OLG Frankfurt/M. NStZ 1983, 93 ).

    Von Bedeutüng ist auch, ob und gegebenenfalls welche Vollzugslockerungen der Gefangene bereits erfahren hat, ob es zu Mißbräuchen gekommen ist und unter welchen Bedingungen der begehrte Urlaub verbracht werden soll (OLG Frankfurt/M. NStZ 1983, 93 ).

  • BVerfG, 11.06.2002 - 2 BvR 461/02

    Zur Strafrestaussetzung für Ausländer ohne vorherige Gewährung von

    Damit widerspricht die Entscheidung bereits der herrschenden Rechtsprechung der Fachgerichte, der zufolge ein anhängiges Ausweisungsverfahren die Versagung von Lockerungen wegen Flucht- oder Missbrauchsgefahr nicht pauschal zu rechtfertigen vermag (vgl. OLG Frankfurt, ZfStrVO 1991, S. 372, NStZ 1983, S. 93, ZfStrVO 1983, S. 249; OLG Celle, ZfStrVO 1984, S. 251).
  • OLG Frankfurt, 11.05.2000 - 3 Ws 393/00

    Strafvollzug: Begründungsanforderungen an die Versagung von Vollzugslockerungen

    Die Begründungserfordernisse richten sich nach den Umständen des jeweiligen Einzelfalls (Senat, NStZ 1983, 93; Beschl. v. 17.9.1999 - 3 Ws 714-716/99 {StVollz}).

    Hierbei vermag das bloße Abstellen auf die Anhängigkeit eines Ausweisungsverfahrens und die anschließend drohende Abschiebung sowie die Höhe des noch zu vollstreckenden Strafrestes weder für sich allein noch zusammengenommen die Fluchtoder Mißbrauchsgefahr zu begründen (Senat, NStZ 1983, 93; ZfStrVO 1983, 249, 251; Beschluß v. 27.10.1999 - 3 Ws 871-872/99 (StVollz); st. Rspr.) .

  • OLG Hamm, 19.02.2008 - 1 Vollz (Ws) 904/07

    Vollzugslockerungen; Entscheidung; Begründung; Anforderungen

    Ist es dagegen gerechtfertigt, die Flucht- oder auch Missbrauchsgefahr aus einer "einfachen" und begrenzten Tatsachengrundlage herzuleiten, so braucht auch nur diese im ablehnenden Bescheid der Vollzugsbehörde mitgeteilt zu werden (OLG Karlsruhe ZfStrVo 1983, 181; OLG Frankfurt NStZ 1983, 93; OLG Frankfurt NStZ-RR 2000, 350; OLG Nürnberg NStZ 1998, 215; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 26. Oktober 2007 - 1 Ws 16407 - Calliess/Müller-Dietz, Strafvollzugsgesetz, 10. Aufl., § 11 Rdnr. 15 ff.).

    Insoweit genügen nicht floskelhafte Bemerkungen, sondern es bedarf der Mitteilung der tatsächlichen Vorkommnisse (OLG Karlsruhe ZfStrVo 1983, 181, 183; OLG Frankfurt NStZ 1983, 93, OLG Nürnberg NStZ 1998, 215).

  • LG Darmstadt, 20.01.2005 - StVK 1649/04

    Überprüfung eines Einweisungsbeschlusses in eine Justizvollzugsanstalt;

    Soweit sich die Antragsgegnerin darüber hinaus auf die Strafhöhe beruft, ist diese Begründung weder für sich genommen noch in Verbindung mit dem Hinweis auf eine geplante Ausweisung/Abschiebung (vgl dazu OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 8.9.1982 - 3 Ws 627/82 - NStZ 1983, 93) ebenfalls unzureichend.

    Die Annahme einer Fluchtgefahr unter Hinweis auf den hohen Strafrest bedarf unbedingt einer Konkretisierung im Einzelfall, wobei Täterpersönlichkeit, Tat, bisherigem Vollzugsverhalten zu berücksichtigen sind (OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 08.09.1982 -3 WS 627/82, a.a.O.).

  • BVerfG, 15.03.2004 - 2 BvR 1530/03

    Anforderungen der Art 2 Abs 2 S 2, 104 Abs 2 GG an richterliche Sachaufklärung

    Insbesondere Vollzugslockerungen dürfen wegen eines anhängigen Ausweisungsverfahrens nicht pauschal wegen Flucht- oder Missbrauchsgefahr versagt werden (vgl. OLG Frankfurt, ZfStrVO 1991, S. 372, NStZ 1983, S. 93, ZfStrVO 1983, S. 249; OLG Celle, ZfStrVO 1984, S. 251).
  • OLG Frankfurt, 05.11.2003 - 3 Ws 981/03

    Strafvollzug: Anforderungen an die Versagung von Vollzugslockerungen

    Auf die Länge des Strafrestes (vgl. Senat, NStZ 1983, 93) und das Leugnen der Tat (vgl. Senat, Beschl. v. 11.3.1999 - 3 Ws 218/99 - mwN - jew. zu § 57 I StGB; OLG Saarbrücken, NJW 1999, 433) allein oder auf die Verknüpfung dieser beiden Umstände - wie hier in der Vollzugsplanfortschreibung vom 20.3.2003 maßgeblich geschehen - allein kann die Fluchtoder Missbrauchsgefahr nicht gestützt werden (vgl. auch Calliess/Müller-Dietz, § 11 Rn 18).
  • OLG Frankfurt, 12.11.1982 - 3 Ws 786/82
    Hierzu hat der Senat mehrfach entschieden, daß allein mit dem Hinweis auf ein anhängiges Ausweisungsverfahren die Fluchtgefahr nicht bejaht werden kann (vgl. Senatsbeschlüsse vom 8.9.1982 - 3 Ws 627/82 (StVollz) - vom 21.9.1982 - 3 Ws 616/82 (StVollz) - und vom 30.9.1980 - 3 Ws 709/80 (StVollz) = ZfStrVo 1981, 122).

    Auch insoweit bedarf es der Konkretisierung im Einzelfall, wobei wiederum Täterpersönlichkeit, Tat, bisheriges Vollzugsverhalten und Urlaubsbedingungen von Bedeutung sein können (vgl. dazu im einzelnen Senatsbeschluß vom 8.9.1982 - 3 Ws 627/82 (StVollz) -).

  • OLG Nürnberg, 29.08.1997 - Ws 792/97

    Sachverhaltsermittlung vor Vollzugslockerung

    Zum einen besteht Einigkeit darüber, daß die Begründungsanforderungen und die Maßstäbe dafür, wann ein Sachverhalt als vollständig ermittelt gelten kann, sich nach den Umständen des konkreten Einzelfalles richten (OLG Karlsruhe ZfStrVO 83, 181, OLG Frankfurt NStZ 83, 93; Calliess/Müller-Dietz, a.a.O., RN 16 m.w.N.).
  • LG Hildesheim, 25.06.2007 - 23 StVK 302/07

    Strafvollzug: Pflicht der Justizvollzugsanstalt zur Umsetzung einer dem

    b) aa) Soweit die Antragsgegnerin hier Sicherheitsinteressen der Allgemeinheit und Interessen des Antragstellers gegeneinander abgewogen hat, erfüllt die hier vorgetragene Abwägung die Anforderungen weder der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (vgl. insoweit BVerfG v. 13.12.1997 zu 2 BvR 1404/96 in NJW 1998, 1133ff., v. 01.04.1998 zu 2 BvR 1951/96 in NStZ 1998, 430f. und v. 26.02.2003 zu 2 BvR 24/03) noch der Fachgerichte (vgl. BGH v. 22.12.1982 zu 4 AR (Vs) 32/81 in BGHSt 30, 320ff.; OLG Frankfurt v. 08.09.1982 zu 3 Ws 627/82 in NStZ 1983, 93f. sowie OLG Celle v. 16.03.1988 zu 1 Ws 50/88 in NStE Nr. 6 zu § 11 StVollzG) an konkret zu bezeichnende Tatsachen.
  • OLG Nürnberg, 11.07.1985 - Ws 750/84
  • OLG Frankfurt, 05.11.1990 - 3 Ws 888/90
  • OLG Frankfurt, 04.07.1983 - 3 Ws 350/83
  • OLG Celle, 06.03.1984 - 3 Ws 65/84
  • OLG Frankfurt, 18.10.1983 - 3 Ws 602/83
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 31.08.1982 - 2 Ss 63/82   

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OLG Hamburg, Entscheidung vom 31. August 1982 - 2 Ss 63/82 (https://dejure.org/1982,1850)
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  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NStZ 1983, 367 (Ls.)
  • NStZ 1983, 78
  • NStZ 1983, 93 (Ls.)
  • StV 1982, 583
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